>> Startseite
|
Unterstützung bei der Entwicklung von CDM-/JI-Projekten (I):
Für Unternehmen, die selbst Reduktionsverpflichtungen bezüglich ihrer Treibhausgasemissionen unterliegen, stellen sowohl CDM- als auch
JI-Projekte nach dem Kyoto-Protokoll eine kostengünstige Alternative
zur Emissionsminderung im eigenen Unternehmen dar. Für die Gastländer dieser Projekte und die Projektentwickler
bieten sie vor allem Zugang zu zusätzlichen Finanzmitteln zur
Finanzierung von modernen Technologien und nachhaltigeren
Entwicklungspfaden.
Bei beiden Projekttypen
investieren Unternehmen aus Industrieländern (oder diese selbst) in
Vermeidungsprojekte entweder in anderen Industrieländern (JI - Joint
Implementation) oder Entwicklungsländern (CDM - Clean Development
Mechanism). Den Investoren werden dabei Emissionsrechte in Höhe der
durch die Projekte vermiedenen Emissionen gutgeschrieben.
Diese berechnen sich als Differenz eines fiktiven Vergleichsszenarios
- auch als Baseline bezeichnet - und den tatsächlichen Emissionen
des Projektes.
Im Falle von JI-Projekten werden die generierten Emissionsrechte ERU
(Emission Reduction Units) genannt und können laut Artikel 6 des
Kyoto-Protokolls ab dem Jahr 2008 generiert werden. Bei den
CDM-Projekten spricht man von CER (Certified Emission Reductions). Diese
können nach Artikel 12 des Kyoto-Protokolls seit dem Jahr 2000
generiert werden.
<<
>>
|